Lebenssituation und Arbeitsbedingungen in Hamburg lebender BulgarenInnen und RumänenInnen

Informations- und Diskussionsveranstaltung

Seit dem EU-Beitritt  Bulgariens und Rumäniens in 2007 können Menschen aus diesen Staaten uneingeschränkt in die Bundesrepublik Deutschland einreisen. Sie benötigen weder Visum noch Aufenthaltsgenehmigung. Auch in Hamburg, besonders südlich der Elbe, leben viele dieser ZuwandererInnen.

Die meisten von ihnen verfügen über keine soziale Absicherung und finden Arbeit nur zu Dumpinglöhnen. Sie leben vielfach in unzumutbaren Wohnverhältnissen. Dies möchten wir in unserer Veranstaltung thematisieren und auch der Frage nachgehen: Wer profitiert eigentlich von dieser Situation?

ReferetInnen: Özlem Gezer, Journalistin (Der Spiegel), ausgezeichnet mit dem Helmut-Stegmann-Preis 2011 für ihren Bericht  „Die Hoffnungsreisenden“, Tülay Beyoğlu, Sozialarbeiterin (verikom), Canan Y׀ld׀r׀m ,Projektleitung Migrationsberatung (Arbeit und Leben Hamburg DGB), VertreterInnen aus Politik und Verwaltung

17. September 2012: 17.00 – 19.30 Uhr
Ort: verikom Altona, Hospitalstraße 109,
Hamburg – Altona

Anmeldung per E-Mail: anmeldung1709@verikom.de

Zuwanderung aus den neuen EU-Ländern