• Forderungen für die Aufklärung des Mordes an Süleyman Taşköprü

    Süleyman Taşköprü wurde am 27. Juni 2001 vom Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) in der Schützenstraße in Bahrenfeld ermordet.
    Hamburg ist ein Tatort in der Mordserie des NSU, aber in der Stadt hat es zum Mord an Süleyman Taşköprü bis heute keine umfassende Aufklärung und Auseinandersetzung gegeben. Weder sind die lokalen neonazistischen Hintergründe noch die auf rassistischen Stereotypen basierenden polizeilichen Untersuchungen thematisiert worden.
    Die von Familienangehörigen geforderte Aufklärung ist ausgeblieben. Die Forderung nach einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss wird mit Verweis auf den Prozess in München abgebügelt. Eine Entschuldigung der Stadt bei der Familie Taşköprü hat es bis heute nicht gegeben.
    Die Familienangehörigen sind für ihr Leben gezeichnet und werden mit dem Verlust ihres Sohnes und Bruders allein gelassen.
    Osman Taşköprü, der Bruder Süleyman Taşköprüs, fordert einen Aufschrei in Hamburg: Der juristische Prozess in München darf kein Schlussstrich unter die Auseinandersetzung mit dem NSU und den von ihm verübten Morden sein!

    verikom unterstützt diese Initiative für die Aufklärung des Mordes an Süleyman Taşköprü.
    Sie finden weitere Informationen, auch zu vielfältigen Aktivitäten, die Aufklärung voranzubringen,
    auf folgender Webseite: aufklaerung-tatort-schuetzenstrasse.org

  • Positionspapier und Dokumentationsfilm zur Wohnungsnot in Hamburg

    Im Zusammenhang mit der Veranstaltung von verikom „Wohnungsnot im reichen Hamburg – Das muss nicht sein!“ am 9.11.17 positionierten wir uns mit einer ausführlichen Stellungnahme zum Problem der Wohnungs- und Obdachlosigkeit, das die Beratung alltäglich beschäftigt.

    Wir haben einen Dokumentarfilm erstellt, der die aktuelle Situation in Hamburg beleuchtet. Er kann hier angesehen werden: Film zur Wohnungsnot in Hamburg

    Das entsprechende Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: Positionspapier Wohnungsnot

  • verikom unterstützt Aufruf gegen rechte Hetze

    verikom unterstützt den Aufruf „Montags in Hamburg rechter Hetze entgegentreten!“
    Den Aufruf im Wortlaut finden Sie hier: 2018_Aufruf_Montags_gegen_rechte_Hetze,
    die Webseite des Hamburger Bündnisses gegen Rechts finden Sie hier: https://keine-stimme-den-nazis.org/

    verikom setzt sich für Gerechtigkeit, Antirassismus und Gewaltfreiheit ein, für ein respektvolles Miteinander und die Gleichberechtigung aller unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Hautfarbe, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung.
    Die Montagsversammlungen antidemokratischer Kräfte in Hamburg und ihre massive extrem rechte Stimmungmache lehnen wir ab und schließen uns dem Aufruf zur Gegenmobilisierung an: Montags auf die Straße, für ein weltoffenes, soziales und gewaltfreies Hamburg!

  • Hand in Hand für Norddeutschland – die Jungen Vorbilder sind dabei!

    Die Diakonie im Norden war dieses Jahr Partnerin der NDR Benefiz-Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. In der Adventszeit berichtete der NDR ausführlich über Einrichtungen und Projekte, in denen die Diakonie Kinder und Familien begleitet und rief zu Spenden auf.

    Eines der Projekte, über die im NDR in Wort- und Filmbeiträgen berichtet wurde, waren die Jungen Vorbilder von verikom. Insbesondere das Einzelmentoring für Kinder und Jugendliche aus ärmeren Familien ist fortlaufend auf Spenden angewiesen.

    Filmbeitrag des NDR: Von der großen Schwester lernen

    Zahlreiche Hörerinnen und Hörer des NDR haben die Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ durch Spenden unterstützt. Aus den eingegangenen Spendengeldern erhielten im März 2018 viele verschiedene Projekte Mittel für ihre weitere Arbeit, so auch die Jungen Vorbilder.

    Wir bedanken uns sehr bei allen Spenderinnen und Spendern!

    Sie können auch weiterhin für das Mentoring-Projekt spenden unter dem Stichwort „Junge Vorbilder“.
    Spendenkonto von verikom: IBAN DE 54 4306 0967 4087 4423 00, GLS Bank. Bitte denken Sie daran, uns Ihre Postadresse zukommen zu lassen, dann erhalten Sie umgehend eine Spendenbescheinigung.

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