Der raue Ton des Förderns und Forderns

Diskussionsveranstaltung für Betroffene

Viele Menschen in Wilhelmsburg beziehen Arbeitslosengeld II, das sog. Hartz IV, vom Jobcenter.

Sie müssen vom Existenzminimum leben, das oft noch gekürzt oder manchmal aufgrund von Sanktionen sogar gestrichen wird. Die Bescheide sind den meisten unverständlich und der Gang zum Jobcenter macht vielen Stress. Der Ton und die Haltung der SachbearbeiterInnen sind häufig abweisend. Viele ALG-II-BezieherInnen fühlen sich gedemütigt. Wie müssten die Praxis und der soziale Umgang der Arbeitsverwaltung demgegenüber aussehen?

Anhand von Erfahrungsberichten wollen wir die Forderungen zunächst unter Betroffenen diskutieren, um sie in einem zweiten Schritt an das Jobcenter heranzutragen.

Kooperationsveranstaltung mit der Sozialberatung Wilhelmsburg des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Ost

23. Oktober 2013: 19.00 Uhr
Ort: Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestr. 20, Hamburg – Wilhelmsburg

 

Wer hat Angst vorm Jobcenter?